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Die Fackel, Mai 1916

Kurt Tucholsky Literaturmuseum Sammlung Tucholsky. Publizistik Weimarer Republik [B2-00100 / SC-03908]
Die Fackel, Mai 1916, Foto Kruzifix (Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kurt Tucholsky Literaturmuseum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Von Karl Kraus gegründete und herausgegebene satirische und sprachkritische Zeitschrift, die von 1899-1936 erschien. Ab 1911 schrieb Kraus als alleiniger Autor für die Zeitschrift. Er entwickelte sich mit seinen Artikeln gegen die Verlotterung der Sprache, moralische und wirtschaftliche Korruption zu einer moralischen und geistigen Autorität im deutschen Sprachraum.
Tucholsky schrieb 1929 über das Theaterpublikum während eines Stückes von Karl Kraus:
"Sie hatten alle die ›Fackel‹ gelesen; sie hatten ihr Pensum gelernt; sie wußten, wer Bekessy ist und wer Schober; sie wußten, daß jene Anspielung dies bedeutet und diese jenes - schlug der oben einen Ton an, so klangen unten dieselben Akkorde wieder, dieselben Assoziationen tauchten auf, dieselben ausgeschliffenen Gedankenbahnen - und hier liegt die Schwäche des Stücks. Kraus setzt voraus, er gestaltet nicht." (Peter Panter: Berliner Theater, in: Die Weltbühne, 12.11.1929, Nr. 46, S. 738)

Dieses Heft beginnt mit dem Foto "Erhöret mich!", das eine Christusfigur zeigt, deren Kruzifix von einer Granate weggeschossen wurde. Karl Kraus hatte diese Fotografie von Kurt Tucholsky erhalten.

Die Zeitschrift ist vollständig digitalisiert bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zugänglich: https://www.oeaw.ac.at/acdh/ace/projekte/karl-kraus-die-fackel

Material/Technik

Papier

Maße

19,5 x 12,5 cm

Gedruckt Gedruckt
1916
Verlag Die Fackel
Wien
Herausgegeben Herausgegeben
1916
Karl Kraus
Wien
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1916
1915 1918
Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Objekt aus: Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum...

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